Feuerspucken

Feuerspucken

Der Künstler hat beim Feuerspucken einen brennbaren Stoff im Mund und bläst diesen gegen eine Flamme (meist eine Fackel). Durch das Pusten bzw. Blasen wird der Stoff in der Luft fein zerstäubt und gerät so in die Flamme. Es entsteht hierbei eine Art Mehlstaubexplosion.  Diese Kunst ist ja nach Branntmittel sehr gefährlich. Manche Feuerkünstler verwenden Flüssigkeiten wie Pyrofluid. Hiebei bleibt immer das Restrisiko, dass dieses Brandmittel in die Lunge gerät. Wir verwenden daher grundsätzlich nur Bärlappsamen zum Feuerspucken, da hier kein bzw. ein sehr geringes gesundheitliches Risiko besteht und der Effekt dem Feuerspucken mit Flüssigkeit sehr nahe kommt. Sie möchten die Show sicher genießen und wollen nicht, dass sich die Feuerspieler unnötig dieser Gefahr aussetzen und schlimmstenfalls im Krankenhaus enden. Bärlappsamen werden ebenfalls in Opernhäuser, Theatern und anderen öffentlichen Einrichtungen für Feuereffekte verwendet.